Biografie



Am 23. September 1957 wurde Suzanne von Borsody als Tochter von Regisseurin und Schauspielerin Rosemarie Fendel und Schauspieler Hans von Borsody geboren.

Suzanne ließ sich von dem Beruf ihrer Eltern nicht beirren und wollte lieber Malerin werden. Doch wie es der Zufall so wollte, erhielt sie ein Angebot von dem Regisseur Daniel Christoff, welches Suzanne annahm.

Für die TV-Serie Beate S. erhielt sie den Adolf-Grimme-Preis und die Goldene Kamera.

Doch nur vor der Kamera zu stehen, reicht ihr nicht. Drei Jahre spielte sie beim Frankfurter Theater und ging anschließend nach Bremen, Düsseldorf und Zürich. Von 1987 bis 1993 war sie am Berliner Schiller Theater engagiert. Während dieser Zeit stand sie auch immer wieder vor der Kamera

Nachdem das Schiller Theater schließen musste, beschränkte sich Suzanne von Borsody fast nur noch auf das Filmen. Sie spielte in zahlreichen TV-Produktionen und selbst im Kino konnte man sie betrachten.

Von da an, ging es aufwärts mit ihrer TV-Karriere. Seit Mitte der 90er Jahre, gehört sie zu den meist beschäftigten Frauen im deutschen TV.Für ihre Hauptrollen in den Filmen Die Mörderin und Dunkle Tage, wurde sie 1999 mit dem Bayerischen und dem Deutschen Fernsehpreis geehrt.Auch als Synchronsprecherin ist von Borsody aktiv. 2002 fungierte sie als Sprecherin für die deutsche Version des Disney-Films "Der Schatzplanet". Außerdem sprach sie die Löwenmutter, in dem Dokumentarfilm "Pride".

2007 wurde sie mit dem Synchro- Star für herausragende weibliche Synchronarbeit ausgezeichnet.  Mit der Episode "Die Lehrerin" zur deutschen Grundgesetzverfilmung GG19 – Eine Reise durch Deutschland in 19 Artikeln legte sie 2007 ihre erste Regiearbeit vor.

Suzanne von Borsody engagiert sich außerdem für den Verein "Hand in Hand for Children" und wurde zur Botschafterin des Vereins genannt.