Die Erstverfilmung von "Hanni und Nanni" nach den Kinderbuchklassikern von Enid Blyton gehörte mit über 850.000 Besuchern zu den erfolgreichsten deutschen Kinofilmen 2010. In der Fortsetzung sind die Mädchen alle etwas erwachsener geworden – und die Probleme ernster: In der Ehe der Eltern der Zwillinge kriselt es, die Internatsleiterin Frau Theobald muss verreisen und hat das Zepter vorübergehend an die Französischlehrerin Madame Bertoux abgegeben, der Lindenhof ist in finanziellen Nöten und Madame Bertoux’ Neffe Philippe sorgt für einige Gefühlsverwirrung bei den Mädels. Richtig ins Schwärmen gerät Suzanne von Borsody: "Das ist der tollste Job, den ich jemals hatte", verrät die Darstellerin der strengen Matheprofessorin Frau Mägerlein, die es mit ihrer Rolle quasi allen Mathelehrern heimzahlt, die einst an ihren Rechenkünsten verzweifelten. "Frau Mägerlein ist hart, aber gerecht. Und sie trägt ein Geheimnis mit sich. Sie ist eine gebrochene Figur. Das gefällt mir als Schauspielerin besonders."
