Präsentation im Filmcafé in Wien

Sonntag, 19. Februar 2012

Ein atemberaubendes Panorama, ein hochkarätiger Cast und ein hervorragendes Drehbuch lockten Starregisseur und Kameramann Joseph Vilsmaier für insgesamt 21 Drehtage in die Gemeinde Virgen nach Osttirol. Im Rahmen der Präsentation am Montag, dem 13. Februar, im Filmcafé in Wien sprachen Joseph Vilsmaier sowie die Darsteller Suzanne von Borsody, Aaron Karl und Max Tidof in Anwesenheit des Produzenten Karl Spiehs, der Lisa-Film-Geschäftsführer David Spiehs und Ernest Gabmann und ORF-Fernsehfilmchef Dr. Heinrich Mis über die intensiven Dreharbeiten. "Der Film hat alles, was man braucht. Das ist nicht nur einfach ein Heimatfilm - da geht es um große, existenzielle Gefühle. Wir haben alle versucht, so wahrhaftig wie möglich an dem Stoff dran zu bleiben", schwärmt Suzanne von Borsody und streut dem Regisseur Rosen: "Mit Joseph Vilsmaier ist es immer ein Vergnügen zu arbeiten. Der Sepp ist jemand, der gibt das Beste und alle um ihn herum auch. Demzufolge hat man eine große Verantwortung - jeder im Team - auch das Beste zu leisten und noch ein Stückerl mehr. Das macht frei und fordert ein hohes Maß an Disziplin, und das macht Spaß. Es ist natürlich auch anstrengend, aber lustvoll anstrengend."
Für Joseph Vilsmaier ist Suzanne von Borsody eine sehr gute Wahl gewesen: "Wir haben schon zusammen etliche Filme gemacht und ich halte sie einfach für eine ganz großartige Schauspielerin. Sie und Günther Maria Halmer sind in diesem Film einfach großartig und man nimmt ihnen ihre Rollen ab." Suzanne von Borsody zeigt sich von Osttirol begeistert: "Osttirol ist wunderschön - da hat der liebe Gott gelacht. Es ist von den Menschen her sehr liebevoll und persönlich und man gehört immer gleich dazu."
Suzanne von Borsody stand in der Neuverfilmung des "Meineidbauer" erstmals mit ihrem Vater Hans Borsody gemeinsam vor der Kamera. Hans Borsody, der in der "Meineidbauer"-Verfilmung von 1956 die Hauptrolle spielte, taucht für eine kleine Gastrolle in der Neuauflage erneut auf - zur großen Freude seiner Tochter: "Es war sehr schön, dass man ihm diese kleine Gastrolle angeboten hat. Mein Vater und ich haben uns immer gewünscht, dass das irgendwann zustande kommt. Es hat mich sehr berührt, dass wir da zusammen vor der Kamera stehen durften."