Zeig dein Bein für Minenopfer

Mittwoch, 4. April 2012


© Suzanne von Borsody
Mit Aktionen am Brandenburger Tor in Berlin sowie in der Münchner und Nürnberger Innenstadt erreicht die Kampagne "Zeig dein Bein für Minenopfer" von Handicap International und SODI am heutigen UN-Tag zur Aufklärung über die Minengefahr ihren Höhepunkt. Eine Geste der Solidarität, ein hochgeschlagenes Hosenbein, erinnert daran, dass in 72 Ländern der Welt die Menschen immer noch durch Landminen und Streumunition bedroht werden.
Mit hochgeschlagenem Hosenbein sind inzwischen über 50 deutsche ParlamentarierInnen und 27 Prominente auf der Kampagnenseite www.zeigdeinbein.de zu sehen, darunter neben Ulrike Folkerts auch Suzanne von Borsody, Doris Dörrie, Sebastian Krumbiegel, Felix Klare, Simon Böer und Heiner Brand. Auch viele weitere Bürgerinnen und Bürger zeigen bei den heutigen Aktionen Bein - wie bereits in den letzten Wochen mit ihren Fotos auf der Kampagnenseite. "Für die Menschen, die von Landminen und Streumunition betroffen sind, ist es sehr wichtig zu sehen, dass ihr Problem in diesen Tagen weltweit wahrgenommen wird", betont Eva Maria Fischer, Kampagnensprecherin von Handicap International. "Ebenso wichtig wäre es, wenn das internationale Interesse endlich auch die US-Regierung und andere, die Landminen noch nicht verboten haben, zu einem Beitritt zum Minenverbot bewegen könnte!"