"Man muss ja nicht gleich die ganze Welt verändern"

Mittwoch, 5. November 2014

"Ich lebe gut mit meinen Erfahrungen der letzten 50 Jahre. Das macht mich voller. Heute habe ich nicht mehr das Gefühl etwas zu verpassen. Ich habe auch nicht mehr das Gefühl, es allen recht machen zu müssen. Ich will nicht sagen, dass mich die Meinung anderer gar nicht mehr schert. Aber die Gruppe der Menschen, die mir wirklich wichtig sind, wird kleiner." Warum Suzanne von Borsody Gelassenheit so schätzt, erzählt sie im Interview mit MEINS.
Dabei schreibt die engagierte Schauspielerin, die sich für Unicef und N.I.N.A engagiert, Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft ganz groß, beschäftigt sich viel mit dem Sinn des Lebens: "Sind wir hier, um Gräueltaten eben nicht auszuhalten, sondern um sie zu beheben? Vielleicht ist das der Sinn unseres Daseins. Man muss ja nicht gleich die ganze Welt verändern, kann im Kleinen beginnen." Weiter verrät sie, den Mut zu sagen, was sie denkt, haben ihr die Mutter Rosemarie Fendel und die Oma geschenkt, bei denen sie aufgewachsen ist. "Mit meiner Mutter verband mich viel: der gleiche Humor, ein starker Gerechtigkeitssinn. Eine große Tierliebe. Und immer klar und deutlich seine Meinung zu sagen, ohne Rücksicht auf Nachteile eben."

Das komplette Interview mit Suzanne von Borsody gibt es ab heute, 5. November, in der neuen Meins-Ausgabe 12/2014.