Dienstag, 21. Juni 2011

Am Samstagabend war Suzanne von Borsody zu Gast im Heimhof-Theater auf der Burbacher Wasserscheide und bescherte mit ihrem Paul Gauguin-Programm ihrem Publikum im bestens besuchten Haus einen wirklich schönen Abend. Sie verstand es vortrefflich, unterhaltsam aus dem Leben eines Künstlers zu erzählen, bot genau die richtige Mischung aus Daten und Fakten, Humor und Dramatik. Wie bei einem Puzzle fügten sich Texte und Bilder zu einem Ganzen, das geerdet, getragen und vertieft wurde durch die Musik des Duos Leccornia. Der Flötist Willy Freivogel und der Gitarrist Siegfried Schwarz spielten Musik aus den Zeiten Gauguins, aber auch solche aus dem Hier und Jetzt, unterstrichen das gesprochene Wort virtuos, spielfreudig, lässig, liebenswert. Ein besonderer Augenblick an diesem Abend war der, als Suzanne von Borsody vom "Er" zum "Ich" oder auch "Wir" wechselte, als Gauguin selbst zu sprechen begann. Es gab lang anhaltenden, begeisterten Applaus für von Borsody, Freivogel und Schwab.
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