Suzanne von Borsody mit EXPRESS-Redakteurin Inge Wozelka. Die Schauspielerin lachend: "Wir sehen ja ein bisschen aus wie Schwestern." Foto: Matthias Heinekamp |
Sie
lebt in München und Berlin, ist aber auch oft in Köln. Denn hier hat
der Verein "Hand in Hand for Africa" seinen Sitz - und Schauspielerin
Suzanne von Borsody (56) ist dort zweite Vorsitzende.
EXPRESS
traf die Tochter von Rosemarie Fendel und Hans von Borsody vor ihrer Lesung aus "Iman" von Ryad Assani-Razaki auf ein
Kölsch im Wasserturm.
EXPRESS: Sind sie gern in Köln unterwegs?
von Borsody: Ja,
seit 20 Jahren habe ich hier enge Freunde. Gerade habe ich mich mit
’ner Rikscha durch die Gegend fahren lassen. Ich weiß nicht, was ihr
Kölner habt: Ich finde die Stadt sehr schön. Sie ist hell, warm, hat
tolle Menschen, es öffnen sich mir immer neue Blickpunkte.
Verraten Sie wie das „Z“ in ihren Vornamen kam?
Klar! Meine Mutter liebte das Französische. Also bekam die Susanne das Z. Aber ich heiße auch noch Christine.
Sie sind 56. Fluch, oder Segen?
Alter
ist irrelevant. Ich möchte nur nicht drauf reduziert werden. Vielleicht
feiere ich noch mal meinen 5. Geburtstag. Mit Topfschlagen und so.
Ansonsten lebe ich im Hier und Jetzt und halte es mit dem Leitsatz
meiner Familie: Hauptsache ist, dass man sie als Hauptsache erkennt
und sie die Hauptsache bleibt.
Was würden Sie gern noch spielen?
Vielleicht
was Tragisch-Komisches. Auf keinen Fall irgendeine Nazi-Tante. Die
möchte ich nicht verstehen, geschweige denn mögen müssen.
Quelle: Express