Blaumachen mit Suzanne von Borsody

Freitag, 21. März 2014

Suzanne von Borsody mit EXPRESS-Redakteurin Inge Wozelka. Die Schauspielerin lachend:
"Wir sehen ja ein bisschen aus wie Schwestern." Foto: Matthias Heinekamp
Sie lebt in München und Berlin, ist aber auch oft in Köln. Denn hier hat der Verein "Hand in Hand for Africa" seinen Sitz - und Schauspielerin Suzanne von Borsody (56) ist dort zweite Vorsitzende.
EXPRESS traf die Tochter von Rosemarie Fendel und Hans von Borsody vor ihrer Lesung aus "Iman" von Ryad Assani-Razaki auf ein Kölsch im Wasserturm.

EXPRESS: Sind sie gern in Köln unterwegs?
von Borsody: Ja, seit 20 Jahren habe ich hier enge Freunde. Gerade habe ich mich mit ’ner Rikscha durch die Gegend fahren lassen. Ich weiß nicht, was ihr Kölner habt: Ich finde die Stadt sehr schön. Sie ist hell, warm, hat tolle Menschen, es öffnen sich mir immer neue Blickpunkte.
Verraten Sie wie das „Z“ in ihren Vornamen kam?
Klar! Meine Mutter liebte das Französische. Also bekam die Susanne das Z. Aber ich heiße auch noch Christine.

Sie sind 56. Fluch, oder Segen?
Alter ist irrelevant. Ich möchte nur nicht drauf reduziert werden. Vielleicht feiere ich noch mal meinen 5. Geburtstag. Mit Topfschlagen und so. Ansonsten lebe ich im Hier und Jetzt und halte es mit dem Leitsatz meiner Familie: Hauptsache ist, dass man sie als Hauptsache erkennt und sie die Hauptsache bleibt.

Was würden Sie gern noch spielen?
Vielleicht was Tragisch-Komisches. Auf keinen Fall irgendeine Nazi-Tante. Die möchte ich nicht verstehen, geschweige denn mögen müssen.

Quelle: Express