Suzanne von Borsody hilft politisch Verfolgten

Samstag, 7. November 2015

Die "Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte" konnte Suzanne von Borsody für eine Benefizlesung gewinnen, deren Eintrittserlöse gespendet werden.
Politisch Verfolgten aus allen Teilen der Erde ermöglicht die in Deutschland einmalige "Hamburger Stiftung für politisch verfolgte Menschen" einen einjährigen Aufenthalt in der Hansestadt. Die Geretteten sollen in Hamburg zur Ruhe kommen und werden dabei unterstützt, über ihre persönliche Verfolgungsgeschichte zur berichten.
Aktuell sind fünf politisch verfolgte Menschen zu Gast bei der Stiftung in Hamburg. Darunter auch der Pakistaner Kamal Kahn, der als regionaler Koordinator der pakistanischen Men­schenrechtskommission (HRPC) in seinem Heimatland tätig war. Er musste vor der der pakistanischen Taliban und dem Geheimdienst ISI flüchten.  "Endlich in Sicherheit! Aufgrund wiederholter Morddrohungen musste ich sechs Mal die Unterkunft wechseln", berichtete Kamal Khan erleichtert nach seiner Ankunft in Hamburg.
Suzanne von Borsody beschäftigt sich täglich mit dem Schicksal von Flüchtlingen. "Es macht mir große Sorge. Es werden immer mehr arme verfolgte Menschen kommen, die mit dem Gefühl aufgebrochen sind, etwas besseres als den Tod finden wir überall." "Es sind Menschen mit Glaube, Liebe, Hoffnung im Herzen wie wir. Wir müssen, um sie zu integrieren, ihnen Aufgaben geben. Und wir müssen reden miteinander, auch um die Angst vor dem "Unbekannten" zu verlieren“, sagte Sie in einem Interview mit der Rhein-Neckar-Zeitung.
Bei der Benefizlesung am 9. Dezember (19.30 Uhr) wird von Borsody eine weihnachtliche Geschichte von Elke Heidreich vorlesen: "Erika oder der Verborgende Sinn des Lebens." Musikalisch begleitet wird Sie vom Trio "Amanti de la musica".

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