Die "Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte" konnte Suzanne von Borsody für eine Benefizlesung gewinnen, deren Eintrittserlöse
gespendet werden.
Politisch Verfolgten aus allen Teilen der Erde ermöglicht die in
Deutschland einmalige "Hamburger Stiftung für politisch verfolgte
Menschen" einen einjährigen Aufenthalt in der Hansestadt. Die Geretteten
sollen in Hamburg zur Ruhe kommen und werden dabei unterstützt, über
ihre persönliche Verfolgungsgeschichte zur berichten.
Aktuell sind fünf politisch verfolgte Menschen zu Gast bei der
Stiftung in Hamburg. Darunter auch der Pakistaner Kamal Kahn, der als
regionaler Koordinator der pakistanischen Menschenrechtskommission
(HRPC) in seinem Heimatland tätig war. Er musste vor der der
pakistanischen Taliban und dem Geheimdienst ISI flüchten. "Endlich in
Sicherheit! Aufgrund wiederholter Morddrohungen musste ich sechs Mal die
Unterkunft wechseln", berichtete Kamal Khan erleichtert nach seiner
Ankunft in Hamburg.
Suzanne von Borsody beschäftigt sich
täglich mit dem Schicksal von Flüchtlingen. "Es macht mir große Sorge.
Es werden immer mehr arme verfolgte Menschen kommen, die mit dem Gefühl
aufgebrochen sind, etwas besseres als den Tod finden wir überall." "Es
sind Menschen mit Glaube, Liebe, Hoffnung im Herzen wie wir. Wir müssen,
um sie zu integrieren, ihnen Aufgaben geben. Und wir müssen reden
miteinander, auch um die Angst vor dem "Unbekannten" zu verlieren“,
sagte Sie in einem Interview mit der Rhein-Neckar-Zeitung.
Bei der Benefizlesung am 9. Dezember (19.30 Uhr) wird von Borsody
eine weihnachtliche Geschichte von Elke Heidreich vorlesen: "Erika oder
der Verborgende Sinn des Lebens." Musikalisch begleitet wird Sie vom
Trio "Amanti de la musica".
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